4. September 2025

Holzwirtschaft fordert echten Bauturbo: Sofort umsetzbare Maßnahmen für den Bund

Der Deutsche Holzwirtschaftsrat (DHWR) und der GD Holz kritisieren die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung zum „Bauturbo“ als unzureichend und warnen davor, die Verantwortung für eine Trendwende im Wohnungsbau allein den Kommunen zu überlassen und dabei den Klimaschutz aus dem Blick zu verlieren.

Mit beigefügtem Positionspapier legt die deutsche Holzwirtschaft konkrete Vorschläge vor, die auf Bundesebene kurzfristig realisierbar sind – darunter steuerliche Entlastungen, verbesserte Förderbedingungen und eine verbindliche Holzbauquote bei öffentlichen Bauvorhaben.

Zu den zentralen Forderungen des Dachverbands und des GD Holz zählen:

  1. Reduzierung der Baukosten durch eine Senkung der Umsatzsteuer auf klimafreundlichen und sozialen Wohnungsbau von 19 % auf 7 %.
  2. Förderung des Eigenheim-Erwerbs durch gezielte Bürgschafts- und Kreditprogramme.
  3. Attraktivere Sanierung und Aufstockung durch verlässliche Förderkonditionen, gedeckelte Kreditzinsen und höhere Zuschüsse für nachhaltige Baustoffe.
  4. Stärkung des Holzbaus durch eine verbindliche Quote von 30 % bei öffentlichen Bauprojekten.
  5. Abbau bürokratischer Hürden durch eine bundesweite Harmonisierung der Bauvorschriften.
Positionspapier DHWR (PDF)
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